Hier finden Sie eine Anleitung um Entscheidungen zu treffen hinter denen Sie zu 100 Prozent stehen.

Wie Sie die richtigen Entscheidungen treffen

Eine Entscheidung zu treffen ist nicht immer einfach – speziell, wenn diese auch Auswirkungen auf Ihr Umfeld haben. Damit Sie für sich Entscheidungen treffen, zu denen Sie 100-prozentig stehen können, unterstützen Sie diese Arbeitsunterlagen mit Fragen zu jedem Stadium der Entscheidungsfindung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung!

Entscheidungen treffen

Jeden Tag treffen wir unglaublich viele Entscheidungen. Schon beim Aufstehen geht es los: direkt aufstehen oder noch 5 Minuten liegen bleiben? Zieh ich heute die blaue oder die rote Hose an – so geht es im Grunde genommen den ganzen Tag. Im Alltag fällt es uns nicht schwer uns zu entscheiden. Das kann sich ändern, wenn die Entscheidungen weitreichender werden:

  • Wie lange gehe ich in Mutterschutz?
  • Bringe ich mein Kind in die KiTa oder betreue ich es zu Hause?
  • Bin ich lieber angestellt oder selbständig?
  • Gehe ich eher ins Online Business oder ins Offline Business?

Hier tun wir uns schon schwerer – schließlich sind die Auswirkungen auch weitreichender und auch andere sind davon betroffen. Klar, wir besprechen uns mit Freunden und Partnern und der Familie, doch die tatsächliche Entscheidung liegt bei uns.

Manchmal ist es gar nicht so hilfreich mit nahestehenden Personen über unsere Entscheidung zu sprechen. Es kann passieren, dass diese unsere Entscheidung nach eigenen Motiven beeinflussen. Damit Sie es zukünftig leichter haben mehr Klarheit über Ihre eigene Entscheidung zu gewinnen stelle ich Ihnen Ihr Arbeitsmaterial zur Verfügung. Klicken Sie auf das Bild zur Anforderung des Downloads.

Fragen zur Entscheidungsfindung
Arbeitsmaterial mit unterstützenden Fragen im Entscheidungsprozess

Ein Entscheidungsprozess untergliedert sich in 5 Schritte:
1. Beschreibung des Problems / der Situation
2. Zielbestimmung, Beschreibung der zukünftigen Situation
3. Einsatz Entscheidungsmethode
4. Überprüfung Ihrer Entscheidung
5. Was brauchen Sie zur Umsetzung

Sie finden in den Unterlagen Arbeitsblätter zu jedem dieser fünf Schritte. Darin sind Fragen gestellt, die Sie unterstützen eine für Sie gute, richtige Entscheidung zu treffen und diese dann auch umzusetzen.

Verantwortung für Entscheidungen übernehmen

Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen, ist eine der 7 Kompetenzen in der Resilienz. (Mehr darüber erfahren Sie hier) Dadurch kommen Sie Ihrer inneren Gelassenheit wieder näher. Doch wie sollen Sie Verantwortung für Entscheidungen übernehmen, die nicht von Ihnen getroffen wurden? Sondern aus Ängsten und Wertevorstellungen heraus die nicht von Ihnen sind? Hinterfragen Sie Ihre Entscheidungen hinsichtlich Ihrer Ängste und Werte. Hinter Entscheidungen die Sie vorab von verschiedenen Seiten beleuchtet und selbst auf Grundlage Ihrer eigenen Meinung getroffen haben, können Sie zu 100% stehen. Nutzen Sie zur Unterstützung gerne das Arbeitsmaterial, das Sie hier anfordern können.

Warum es schwer fällt Entscheidungen zu treffen

Häufig stehen und zwei Hindernisse im Weg eine Entscheidung zu treffen. Das eine ist ANGST, das andere sind unsere WERTE.

Angst ist eine natürliche Reaktion Ihres Geistes und des Körpers auf Situationen, die von Ihnen als bedrohlich interpretiert werden. Angst kann uns einerseits aktiv machen, andererseits kann sie uns auch blockieren. Der aktivierende positive Aspekt der Angst geht mit der Lähmung oder Blockade meist verloren. Die Ambivalenz, die vorliegt, wenn Angst gleichzeitig Aktivierung und Lähmung auslöst, nehmen wir als Enge oder Beklemmung wahr.

Angst ist nicht nur ein Warnsignal bei Gefahren, sondern enthält auch einen Aufforderungscharakter, nämlich den Impuls, die Angst zu überwinden. Nur wenn wir uns dieser Angst bewusst stellen, sie annehmen und zu meistern versuchen, lässt sie uns auch ein Stück reifen. Das Zurückweichen vor der Angst oder das Ausweichen vor ihr hemmt unsere Entwicklung und lässt uns stagnieren.

In Bezug auf Entscheidungen haben wir Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, weil wir

  • Angst vor Verantwortung haben
  • Angst vor Fehlern haben
  • Angst vor Ablehnung haben
  • Angst vor Kritik haben
  • Angst zu versagen haben
  • Angst haben, mit den negativen Konsequenzen einer Entscheidung nicht fertig zu werden

Eine weitere Hemmschwelle die es uns manchmal schwer macht Entscheidungen zu treffen sind unsere Werte. Sie sind grundlegende Überzeugungen und Einstellungen zum Leben, die unser Denken und Handeln bestimmen. Daher können sie als Antriebskraft für das menschliche Verhalten angesehen werden. Unsere persönlichen Werte liefern die Basis für unsere Motivation und unsere Entscheidungen, bestimmte Ziele zu verfolgen. Sie haben mit dem zu tun, was uns wichtig ist. Zu manchen Werten fühlen wir uns hingezogen und andere möchten wir auf jeden Fall vermeiden. (Mehr über Werte finden Sie hier)
Finden Sie heraus, welche Ihrer Werte von der Entscheidung betroffen sind und ob diese Werte tatsächlich die Ihren sind oder aus Konventionen heraus bestehen.

Techniken zur Entscheidungsfindung

Es gibt einige Methoden und Techniken die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen können. Manche passen für die eine Art von Entscheidung besser als andere. Ich stelle Ihnen in den Arbeitsmaterialien einige vor, damit Sie später entscheiden können, welche Methode für Ihr Thema die richtige ist.

Es gibt einige Methoden und Techniken die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen können. Manche passen für die eine Art von Entscheidung besser als andere. Ich stelle Ihnen hier einige vor, damit Sie entscheiden können, welche für Ihr Thema die Richtige ist.
Fragen zur Entscheidungsfindung

Klicken Sie auf das Bild und lassen Sie sich den Download-Link per E-Mail zusenden – dann kann es gleich los gehen!

Ich freue mich, wenn Ihnen die Arbeitsunterlagen zukünftig mehr Klarheit bringen um Ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
Hinterlassen Sie mir gerne einen Kommentar, bei welchen Entscheidungen Sie die Unterlagen eingesetzt haben – das interessiert mich sehr, vielen Dank!

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Schnappatmung

Richtig atmen – worauf Sie achten sollten wenn die „Schnappatmung“ kommt.

Sicher kennen Sie diese Sprüche: „Das hat mir den Atem verschlagen“ oder „Mir stockte der Atem“. Doch wie oft stockt Ihnen der Atem? Sie stehen unter Stress oder haben einen Schreck bekommen, und schon sind Sie raus aus Ihrem natürlichen Atemrhythmus. Achten Sie auf richtiges Atmen um wieder in Ihre Gelassenheit zu kommen.

Ihr Atemrhythmus sorgt normalerweise dafür, dass Sie genügend Sauerstoff erhalten. Gerade dann, wenn Sie besonders gut mit Sauerstoff versorgt sein sollten, haben Sie zu wenig davon. Atmen ist das Geheimnis des Lebens und der Gesundheit von Körper und Geist. Atmen liefert Ihnen spirituelle Energie, aber auch die Kraft, die es Ihnen ermöglicht, gesund zu sein und sich zu bewegen.

Richtig atmen – wie funktioniert die Atmung?

Wenn Sie einatmen, wird die Luft in die Nase gesogen, dort auf Körpertemperatur erwärmt, befeuchtet und teilweise gereinigt. Ihr Zwerchfell, eine Art flacher Muskel, der die Lunge vom Magen trennt, erleichtert Ihnen das Atmen, indem es sich ausdehnt und wieder zusammenzieht während Sie ein- und ausatmen.
Ihre Lungen sind wie ein Baum mit vielen Zweigen (Bronchien), welche die Luft zu elastischen Luftbläschen (Alveoli) transportieren. Die Alveoli besitzen die Fähigkeit, sich aufzublähen, wenn Luft in die Lungen gelangt, und sich zusammenzuziehen, wenn die Luft wieder hinaus gelassen wird. Kleine Blutgefäße (Kapillare), welche die Alveoli umgeben, nehmen den Sauerstoff auf und transportieren ihn zum Herz.
Das Blut, das das Herz durch den Körper pumpt, trägt den Sauerstoff in alle Bereiche des Körpers. Es findet ein Austausch statt, bei dem Blutzellen Sauerstoff aufnehmen und Kohlendioxid abgeben, der zu Ihrer Lunge gebracht und schließlich ausgeatmet wird.

Die Atmung kann auf zwei verschiedene Arten geschehen:

Brustkorb- oder Brustatmung

Atmen Sie auch zu flach und heben nur noch den Brustkorb, ohne den Bauch mit einzubeziehen? Diese Art der Atmung ist oft mit Ängsten oder anderem Gefühlsstress verbunden. Sie kommt häufig bei Menschen vor, die einengende Kleidung tragen oder eine sitzende oder stresserfüllte Lebensweise haben. Sie ist flach und oft unregelmäßig und schnell. Bei ängstlichen Menschen kann es zu angehaltenem Atem, Hyperventilation oder eingeschränkter Atmung, Atemnot oder Angst vor Ohnmacht kommen. Eine gerade Rückenhaltung erleichtert das Einatmen in den Bauch sehr. Sind hingegen Brustkorb und Rücken leicht gekrümmt, kommt im Bauch nicht mehr viel an. Schade, denn alle Körperorgane unterhalb der Rippen erhalten hierdurch viel zu wenig Sauerstoff. Schlecht versorgte Organe können keine gute Arbeit leisten; ihnen fehlt sauerstoffreiches Blut!

Bauch- oder Zwerchfellatmung

Diese ist die natürliche Atmung von Neugeborenen und schlafenden Erwachsenen. In dem Rhythmus, in dem sich das Zwerchfell weitet und wieder zusammenzieht, wird die eingeatmete Luft tief in die Lungen gesogen und wieder ausgeatmet. Die Atmung erfolgt gleichmäßig und uneingeschränkt. Die Atmungsorgane erfüllen Ihre Aufgabe, Energie aus Sauerstoff zur Verfügung zu stellen und die Schlackenstoffe zu entfernen. Da unsere Lebensqualität von gut funktionierenden Organen abhängt, sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf eine bewusste Atmung lenken. Je häufiger wir uns mit unserem Atem beschäftigen, desto besser können wir unsere Atmung trainieren und auf diese Weise zu unserem Wohl einsetzen. Je ruhiger wir atmen, desto ruhiger und gelassener sind wir.

Finden Sie heraus, wie Sie atmen!

Atembewusstsein

  1. Schließen Sie die Augen. Legen Sie die rechte Hand in Taillenhöhe auf den Bauch und die linke Hand mitten auf Ihre Brust.
  2. Versuchen Sie nicht, Ihr Atmen zu verändern, sondern beobachten Sie nur, wie Sie atmen. Welche Hand hebt sich mehr, wenn Sie einatmen – die Hand auf Ihrer Brust oder die auf Ihrem Bauch?

Wenn sich Ihr Bauch ausdehnt, dann atmen Sie in Ihren Bauch oder Ihr Zwerchfell hinein. Wenn sich Ihr Bauch gar nicht oder weit weniger bewegt als Ihre Brust, dann atmen Sie in Ihren Brustkorb hinein. Der Trick, von Brust- zu Bauchatmung zu wechseln, besteht darin, ein- oder zweimal so tief auszuatmen, dass die Luft aus der Tiefe der Lunge herausgedrückt wird. Das erzeugt ein Vakuum, das sich mit einem tiefen Atemzug über das Zwerchfell bei Ihrem nächsten Einatmen wieder auffüllt.

Gewöhnen Sie sich an, in den Bauch zu atmen

So werden alle wichtigen Organe ausreichend mit Sauerstoff versorgt und können richtig arbeiten. Testen Sie immer wieder mal auf welche Art Sie atmen und stellen Sie ggf. Ihre Atmung auf die Bauchatmung um.

Sollten Sie in eine Situation kommen, in der die „Schnappatmung“ kommt, können Sie den Stress aus der Situation rausnehmen. Gehen Sie sofort in die Bauchatmung – so finden Sie wieder in Ihre Mitte und Gelassenheit.

Hier finden Sie weitere Atemübungen

Begleiten Sie mich:

Hier erfahren Sie, wie Sie mit Ihrer Lebenslandkarte Ihr Leben wieder in ruhigere Bahnen lenken.

Eine einfache Anleitung um Ihr Leben wieder in ruhigere Bahnen zu lenken – erstellen Sie Ihre Lebenslandkarte!

Ist Ihnen auch manchmal alles zu viel? Wissen Sie nicht mehr welche Anforderungen Sie als Erstes erfüllen sollen? Der Chef zerrt an Ihnen, das Kind fordert ihre Aufmerksamkeit, der Partner möchte mal wieder einen Abend mit ihnen alleine haben und die Schwiegermutter hat auch noch Geburtstag. Sie drehen sich im Kreis und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? In dieser Situation kann Ihnen das Erstellen einer Lebenslandkarte weiterhelfen. Probieren Sie es aus – die Anleitung finden Sie hier.

Was ist eine Lebenslandkarte?

Eine spannende Sache! Ich habe die Lebenslandkarte in meiner Ausbildung zur Stress-Relax-Trainerin 2000 kennen gelernt. Durch das Erstellen einer Lebenslandkarte schaffen wir uns die Möglichkeit, unsere momentane Lebenssituation von außen betrachten zu können. Das hilft, eine Distanz einzunehmen und emotionsloser drauf zuschauen. Ich biete dieses Tool in meinem SeminarZwickmühlenbändiger/in“ an.

Wie funktioniert die Lebenslandkarte?

Sie erfassen auf Papier Ihre momentane Situation. Am besten geht das in einer Partnerarbeit. Einer von Ihnen beiden erzählt (Erzähler) über sich und sein Umfeld, seine Herausforderungen, seine Anforderungen und der Andere (Schreiber) dokumentiert das Ganze auf einem weißen Blatt Papier mit. Die Informationen werden in vier Bereiche Herkunftsfamilie, Kernfamilie, Beruf und Freunde/Hobbys einsortiert. Danach erstellen Sie Ihre Landkarte. Schauen Sie sich als Erzähler „Ihr momentanes Leben“ auf dem Papier an – es ist wirklich spannend es auf diese Art zu betrachten.

Was bewirkt eine Lebenslandkarte?

Durch das draufschauen von außen entsteht eine Distanz und es fallen einem Muster auf, fallen einemLösungen zu Problemen ein, fallen einem die Menge der Dinge die einen beschäftigen auf. Das ist wirklich beeindruckend. Probieren Sie es einmal aus: Nehmen Sie sich eine Person Ihres Vertrauens und etwas Zeit (funktioniert sicher auch gut bei einem Glas Prosecco 😉 )
Lassen Sie sich von dem Ergebnis überraschen und beeindrucken!

Hier kommt die Anleitung für Ihre Lebenslandkarte:

Vier Bereiche der Lebenslandkarte

(die Bilder dienen als Beispiel, Ihre Karte kann auch ganz anders aussehen)

Teilen Sie ein weißes Blatt Papier in 4 Bereiche ein; Beruf, Herkunftsfamilie, Kernfamilie und Freunde/Hobbys.
Gehen Sie als Erzähler Bereich für Bereich durch, Ihr Schreiber kann Ihnen zur Unterstützung folgende Fragen stellen und notiert / skizziert / malt Ihre Antworten auf. Auch alle weiteren Fragen, die hier nicht aufgeführt sind, sind erlaubt.

Beruf

Was machen Sie beruflich? Wie ist ihre Position zur Zeit ausgerichtet? Wie viele Mitarbeiter/Kollegen/Chefs haben Sie? Wo ist ihre Arbeitsstelle, nah oder weit entfernt? Wie viel Stunden arbeiten Sie? Welches Arbeitszeitmodell nutzen Sie? Ist der Beruf ihr Traumberuf? Welcher Beruf ist ihr Traumberuf? Wie zufrieden sind Sie mit Ihren beruflichen Anforderungen? Wie sehen ihre Ziele im beruflichen Bereich aus?

Herkunftsfamilie

Wer gehört zu Ihrer Herkunftsfamilie? Wer davon lebt, wer ist bereits verstorben? Wie viele Geschwister haben Sie? Wie verstehen Sie sich mit ihrer Familie? Welche Anforderungen hat Ihre Herkunftsfamilie an Sie? Wie ist der Kontakt mit Ihrer Familie? Wo gibt es Spannungen in Ihrer Familie? Welche Werte hat Ihnen Ihre Herkunftsfamilie mitgegeben? Welche Antreiber hat Ihnen Ihre Herkunftsfamilie mitgegeben?

Kernfamilie

Wer gehört zu Ihrer Kernfamilie? In welchem Alter sind die Personen Ihrer Kernfamilie? Was macht Ihr Partner beruflich? Welche Gemeinsamkeiten haben Sie? Wie viele Kinder gehören zu Ihrer Kernfamilie? In welchem Alter sind diese Kinder? Was tun Sie für die Personen in Ihrer Kernfamilie? Wie gestaltet sich der Raum um Ihre Kernfamilie, ist es ein Haus oder eine Wohnung? Was tun Sie im Haushalt für Ihre Kernfamilie?

Freunde / Hobbys

Welche Freundesgruppen gibt es bei Ihnen? Was unternehmen Sie mit Freunden? Welche Hobbys haben Sie? Was tun Sie für Ihre Hobbys? Wie gut ist der Kontakt mit Ihren Freunden? Wie häufig haben Sie Kontakt mit Ihren Freunden?

Erzählen Sie frei von der Leber weg, Ihr Schreiber hat die Aufgabe gut zuzuhören, die Kernpunkte zu notieren und bei Unklarheiten nachzufragen.
Nachdem alle Informationen aufgenommen sind, schauen Sie sich Ihre Lebenslandkarte an – ist es nicht erstaunlich wie viel Sie Tag für Tag erledigen / organisieren / koordinieren? Feiern Sie im ersten Schritt Ihre Lebenslandkarte. Klopfen Sie sich selbst auf die Schulter für das was Sie leisten!

Füllen Sie Ihre Lebenslandkarte
Details der Lebenslandkarte

Im nächsten Schritt geben Sie jedem Feld auf Ihrer Landkarte eine Prozentzahl. Zu wie viel Prozent (gefühlt) bringen Sie sich in jedem Feld ein?

ACHTUNG: es ist gut möglich, dass Sie über 100 % in der Summe kommen, das ist nicht schlimm. Verdeutlicht es doch, dass wir häufig über unsere Kräfte hinaus eingespannt sind.

Anschließend denken Sie darüber nach, wie Sie die Prozentverteilung zukünftig haben wollen. Gibt es Abweichungen? Dann ist es an der Zeit, dass Sie Veränderungen vornehmen.

Wo sind die Abweichungen?
Nehmen Sie sich wieder Feld für Feld vor und überlegen Sie:

  • Was sind für Sie die größten Zeit- und Energiefresser?
  • Was stört Sie am meisten?
  • Welche Aufgaben mögen Sie nicht?
  • Wie können Sie die Anforderungen ändern, delegieren oder tatsächlich loslassen?
  • Was oder wen brauchen Sie, um diese Dinge umzusetzen?
  • Wer kann Sie bei der Veränderung unterstützen? Sprechen Sie mit dieser Person ab, wie die Unterstützung aussehen soll. Lernen Sie NEIN-Sagen.
  • Gibt es Dinge die Sie stören, die Sie jedoch nicht verändern können? Dann ändern Sie Ihre Einstellung dazu. Akzeptieren Sie was Sie nicht ändern können und lassen Sie die Dinge los, die nicht mehr zu Ihnen passen!
Prozente auf der Landkarte

Mit Hilfe dieser Lebenslankarte haben Sie die Möglichkeit Ihre Energien gezielt in den Bereichen einzusetzen die Ihnen wichtig sind. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!

Um diese Methoden und Vorgehensweisen geht es auch in meinem Seminar „Entdecken Sie Ihre innere Stärke – werden Sie zur Zwickmühlenbändigerin.

Begleiten Sie mich:

Wer braucht Resilienz

Was ist Resilienz?

Resilienz….häääh? Was soll das sein?

Auf der Suche nach einer Bezeichnung, die meine Arbeit umschreibt, bin ich auf den Begriff Resilienz gestoßen. Ein Begriff, der in den letzten Jahren an Häufigkeit zunimmt. Er ist kurz und knackig und umfasst sieben Fähigkeiten die es braucht um die psychische Widerstandskraft zu stärken.

Das sagt Wikipedia zu Resilienz:

Resilienz (lat. resilire ‚zurückspringen‘, ‚abprallen‘) steht für:

  • Resilienz (Ingenieurwissenschaften), Fähigkeit von technischen Systemen, bei einem Teilausfall nicht vollständig zu versagen (da fällt mir spontan ein: selbst wenn ich für meinen Arbeitgeber krank geschrieben bin – als Mutter kann ich mich selten tagsüber ins Bett legen)
  • Resilienz (Materialwissenschaften), Fähigkeit eines Materials, nach einer elastischen Verformung in den Ausgangszustand zurückzukehren (wie ist das noch gleich mit der Figur nach der Schwangerschaft?)
  • Resilienz (Ökosystem), Fähigkeit eines Ökosystems, nach einer Störung zum Ausgangszustand zurückzukehren (hier fallen mir meine Hobbys und mein Freundeskreis ein)
  • Resilienz (Soziologie), Fähigkeit von Gesellschaften, externe Störungen zu verkraften (Gedankengang: in einer Partnerschaft haben wir gestartet, jetzt gilt es als Elternpaar einen gemeinsamen Konsens zu finden.)

Der Begriff Resilienz wurde in den 50er Jahren in die Psychologie eingeführt, wird jedoch häufig mit dem Namen der US-amerikanischen Forscherin Emmy Werner verbunden. Sie legte 1971 eine Studie vor, in deren Rahmen 698 Kinder aus schwierigen Verhältnissen von ihrer Geburt an über 40 Jahre beobachtet und getestet wurden. Ein Drittel dieser Kinder wuchs trotz erschwerter Bedingungen zu lebenstüchtigen Erwachsenen heran, wobei die Resilienz sich im Zeitablauf und unter verschiedenen Umweltbedingungen veränderte. Werner zog daraus den Schluss, dass Resilienz erlernbar ist.

Welche Bedeutung hat Resilienz für berufstätige Eltern?

Mit Resilienz ist in diesem Fall die psychische und physische Widerstandsfähigkeit gemeint. Es wird häufig der Vergleich mit einem Stehaufmännchen gezogen. Wie oben beschrieben geht es darum, trotz Widrigkeiten, Schwierigkeiten und Hindernissen in einen balancierten Ausgangszustand zurückzukehren.

Dazu brauchen wir Widerstandskräfte damit wir uns von Schicksalsschlägen und/oder von den täglichen Herausforderungen erholen können. Das gelingt uns mehr oder weniger gut. Bei berufstätige Eltern geht es meist darum, mehreren äußerlichen Faktoren gerecht zu werden. Dadurch stecken wir öfter in Zwickmühlen fest. Das Risiko dass unsere Resilienz, also unsere Widerstandsfähigkeit, darunter leidet ist hoch. Aus diesem Grunde habe ich mich dazu entschieden für berufstätigen Eltern die Resilienz-Fähigkeit in den Fokus zu stellen.

Die sieben Säulen der Resilienz

In verschiedenen Berichten zum Thema Resilienz wird immer von „7 Säulen der Resilienz“ gesprochen. Um die Stärkung und den Ausbau dieser sieben Kompetenzen wird es hier gehen:

1. Optimismus

Optimismus beschreibt die eigene positive Weltsicht und ein positives Selbstkonzept. Es gilt, über positive Gedanken, positive Worte und positive Affirmationen diese Fähigkeit zu stärken. Damit Sie auch in schwierigen Situationen und Lebenslagen den Optimismus nicht verlieren.

Hilfreiche Fragen können sein:

  • Was mag ich an mir?
  • Was macht mir besondere Freude?
  • Was fand ich heute schön an meinem Tag?
  • Was fand ich heute gut an mir?

2. Akzeptanz

Integrieren Sie positive und negative Dinge die ihnen tagtäglich begegnen in Ihr Leben. Dazu bedarf es manchmal einer Einstellungsänderung. Schauen Sie sich an, welche Dinge sie ändern können die ihnen nicht gefallen. Einige Dinge sind nicht zu ändern, sie sind einfach zu akzeptieren. Machen Sie ein Haken dran und beschäftigen Sie sich mit schönen Sachen.

Hilfreiche Fragen können sein:

  • Was war meine größte Enttäuschung?
  • Wer oder was stört mich am meisten?
  • Kann ich es ändern?
  • Kann ich meine Einstellung dazu ändern?

3. Lösungsorientierung

Ich erlebe immer wieder, dass wir in Situationen die nicht gut gelaufen sind im Problem, in der Ursache verhaftet bleiben und ständig versuchen die Schuldfrage zu klären. Machen Sie es sich zur Aufgabe von Ursachen und Schuldfragen weg zu gehen in Richtung Lösung. Verwandeln Sie Probleme in Möglichkeiten und Chancen, gehen Sie weg vom Problem hin zur Lösung.

Hilfreiche Fragen können sein:

  • Was ist mein größtes Problem?
  • Was wäre anders, wenn das Problem nicht mehr da wäre?
  • Welche Lösungsansätze gibt es?
  • Wer kann mich bei der Umsetzung einer Lösung unterstützen?

4. Selbststeuerung

Seien Sie in der Lage selbst zu steuern ob Sie sich aktivieren oder beruhigen möchten. Klären Sie ihr Zeitmanagement, achten Sie auf sich selbst. Denn nur wenn Sie sich achten, dann achten Sie auch andere. Weitere Themen die hier anstehen sind Zeitmanagement und Selbstorganisation.

Hilfreiche Fragen können sein:

  • Welche Gewohnheiten möchte ich ändern?
  • Wie möchte ich mich organisieren?
  • Welche Entspannungsmethoden sind die richtigen für mich?
  • Wie gewinne ich meine Gelassenheit zurück?

5. Verantwortung übernehmen

Übernehmen Sie die Verantwortung für ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen. Das ist in schwierigen Situationen nicht immer einfach. Machen wir uns doch häufig auf die Suche wiederum nach der Frage der Schuld. Klären Sie ihre Gefühlslage, stehen Sie dazu und gehen Sie offen damit um. Lassen Sie los was nicht mehr zu Ihnen passt.

Hilfreiche Fragen können sein:

  • Habe oder hatte ich Schuldgefühle?
  • Wie kann ich diese reduzieren / loslassen?
  • Welche Handlungen / Denkweisen passen nicht mehr zu mir?

6. Beziehung gestalten

Bauen Sie sich ein Netzwerk auf das Sie stärkt, das Ihnen Halt gibt und dass Sie immer wieder zurückbringt in eine positive Grundhaltung. Dazu gehört, dass Sie Ihr Netzwerk pflegen. Gestalten Sie Ihre Beziehung zu ihrem Kind zu ihrem Partner und zu ihren Freunden so, dass es Ihnen guttut.

Hilfreiche Fragen können sein:

  • Wer gehört zu meinem engen Freundeskreis, wer kann mich wie unterstützen?
  • Wie gestalte ich mit meinem Partner die Alltagsfragen / Erziehungsfragen etc.
  • Wie kann ich mir ein Netzwerk aufbauen, dass auf gegenseitigem Geben und Nehmen beruht?

7. Zukunft gestalten

Richten Sie Ihren Blick auf neue Chancen und steuern Sie Ihre eigene Entwicklung. Wie wird Ihre Zukunft aussehen? Welche Ziele werden Sie haben? In welche Richtung werden sie gehen?

Hilfreiche Fragen können sein:

  • Was tue ich für meine geistige Entwicklung?
  • Welche besonderen Fähigkeiten und Talente habe ich?
  • Welche Ausbildung habe ich / welche Ausbildung sollte ich noch haben?
  • Wie sieht mein erwünschter Endzustand aus?

Im Laufe der Zeit werde ich nach und nach diese 7 Kompetenzen/Fähigkeiten mit Übungen und Tipps stärken. Damit Sie keine wichtigen Informationen rund um Ihre Resilienz verpassen:

Erhalten Sie regelmäßig die besten kostenlosen Tipps zur Stärkung Ihrer Resilienz!

Begleiten Sie mich:

Regenbogen-Meditation

Ein schneller Weg, um in die Entspannung zu kommen.

Im Zuge meiner Ausbildung zur Stress-Relax-Trainerin wurde ich in den ersten Reiki-Grad eingeweiht. Während der Schulung lernte ich eine tolle Regenbogen-Meditation kennen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Diese ermöglicht ein situationsbezogenes Entspannen, da Sie intuitiv entscheiden, welche Farbe Ihnen gerade besonders guttut. Und das ist dann auch der Bereich, der grade jetzt besonders angespannt ist.

Die Erfahrung lehrt uns, daß die einzelnen Farben besondre Gemütsstimmungen geben.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Was ist Meditation?

Meditation ist der Versuch, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf eine Sache zu konzentrieren. Worauf man sich dabei konzentriert, ist relativ unwichtig und hängt von der jeweiligen Tradition ab. Schon das Betrachten einer Kerze oder einer Blume kann die Aufmerksamkeit binden. Viele Meditierende finden es angenehm und entspannend, sich auf das Heben und Senken des eigenen Atems zu konzentrieren. Mehr über Meditation erfahren Sie hier.

Was hat es mit den Farben auf sich?

Farben haben eine natürliche Heilkraft. Unsere Energien der Körperfunktionen können durch Farben positiv wie negativ beeinflusst werden. Genau wie die Organe haben auch Farben unterschiedliche Wellenlängen. Durch die Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen kann die Wirksamkeit des jeweiligen Organs mit der richtigen Farbe gesteigert werden.

Welche Vorteile hat eine Farbmeditation?

Wenn Sie mit Farben meditieren, schalten Sie Ihren Verstand weitgehend aus. Ihr Verstand (Ratio) kann keinen Bezug zu Farben herstellen, da für Farben eine andere Region im Gehirn zuständig ist. Farben stimulieren Ihre Gefühlsebene sowie Ihre Imaginationskraft, und das permanente Denken hört auf. Sie nutzen als Vorlage die Farben des Regenbogens.

Wieso hat der Regenbogen 7 Farben?

Schon das Malen in der Grundschule hat uns gelehrt, dass es drei Grundfarben gibt – Rot, Gelb und Blau – die zusammengesetzt drei Mischfarben ergeben – Orange, Grün und Violett – und (plus oder minus ein bisschen Schwarz und Weiß) jede andere vorstellbare Farbe. (Weitere Erklärung hier: https://99designs.de/blog/design-tipps/regenbogen-7-farben/)

Vorlage für die Regenbogen-Mediation

Im Regenbogen haben wir die Farbreihenfolge:

rot – orange – gelb – grün – blau – indigo – violett

In Meditation mit Chakren

Diese Reihenfolge entspricht auch den Chakren (Energieknoten) im menschlichen Körper.

Wofür sind die Farben zuständig?

Erdverbundenheit, Durchsetzungsvermögen, Lebenswille, Urvertrauen, Standfestigkeit, Selbstverwirklichung, anatomische Fortpflanzung

Spontaneität, Kreativität, Phantasie, sichtbarer Erfolg, menschliche Gefühle, Erfolg und Freude, aktiviert Erotik, ist mitverantwortlich für das Erwachsenwerden.

Lebensfreude, Gedanken (Verstand) und Gefühle (Intuition), um eine klare Zielvorstellung zu ermöglichen, Speicher der Lebenserfahrung.

Liebe in Form von Nehmen und Geben, Eigenliebe, bedingungslose Liebe, Liebe zu Menschen, Tieren und Pflanzen d.h. der ganzen Natur, Geborgenheit, Zuwendung, Zuneigung, Mitgefühl, Achtung und Respekt vor allem, was ist was sein wird.

verbale Ausdrucksform, Ruhe und Freiheit, Aufrichtigkeit und Frieden, Nervenimpulse des Rückenmarks vereinen sich in der Halswirbelsäule.

Intuition, Imagination, Inspiration, Erkenntnissfunktion des „nicht Sichtbaren“.

Spiritualität. Die Schwingungsfrequenz dieser Farbe hat heilende, reinigende und integrierende Eigenschaften. Violett verbindet spirituelle Weisheit mit der physischen, irdischen Ebene.

Wie funktioniert die Regenbogen-Meditation?

Bei der Regenbogen-Meditation durchwandern Sie im Geiste alle Farben des Regenbogens und verweilen immer so lange in der jeweiligen Farbe, wie es Ihnen gut tut.

Wie mache ich die Regenbogen-Meditation?

Sie können hervorragend mit Farben meditieren und sich schnell und einfach in die Ruhe bringen.

Wenn Sie etwas Zeit haben, setzen Sie sich in Ruhe hin und durchlaufen die Regenbogenfarben. Doch auch auf dem Weg in die KiTa oder während der Hausarbeit funktioniert die Meditation. Bleiben Sie einfach in der Farbe am längsten, in der Sie sich wohlfühlen – dann ist es der Bereich, der gerade am meisten positive Zuwendung braucht.

Die Regenbogen-Meditation finden Sie hier:

Fällt Ihnen das NEIN-Sagen ab und zu schwer? Hier finden Sie Tipps wie Sie das ändern können.

Lernen Sie NEIN sagen!

Ja, ja das Thema NEIN sagen!

Das NEIN-Sagen fällt vielen von uns nicht leicht – wenn Chef, Partner, Kind oder Familie vor uns stehen und uns noch eine weitere Aufgabe aufhalsen wollen. Woran liegt es, dass uns das NEIN-Sagen so schwer fällt? (in meinem Seminar Entdecken Sie Ihre innere Stärke – werden Sie zur Zwickmühlenbändigerin wird es auch um das NEIN-Sagen gehen)

Ist es unsere Erwartungshaltung an uns selbst?

Denken Sie: „Der andere weiß doch, wie viel ich zu tun habe – und trotzdem kommt er mit noch mehr! Ich will ihn nicht enttäuschen, irgendwie bekomme ich das auch noch hin.“ – und siehe da, Sie bekommen es hin, richtig?

Viele meiner Seminarteilnehmer/innen bestätigen,

dass es dann doch irgendwie klappt. Wenn auch mit mehr Aufwand und mit Zugeständnissen, die meistens auf unsere Kappe gehen. Grundsätzlich wird es immer Zeiten geben, in denen wir mehr Aufwand haben oder sich Überstunden anhäufen, da ist nichts gegen zu sagen. Passen Sie nur auf, dass Ihr Energielevel sich nicht konstant auf über 100% einpendelt.

Solange von Ihnen kein „Halt, Stopp“ kommt,

werden Sie mit weiteren Aufgaben beglückt werden. Ihr Gegenüber kann nicht sehen, wann Ihr Limit erreicht oder übersprungen ist. Solange Sie die Aufgaben annehmen wird er denken, Sie bekommen es schon hin (funktioniert doch auch, oder?).

Es ist an Ihnen, Ihrem Gegenüber die Grenzen aufzuzeigen und auch mal NEIN zu sagen.

Warten Sie bitte nicht so lange bis Sie Ihr Energielimit überschritten haben, (dann kommt das Nein häufig sehr unschön raus und somit auch schlecht an). Sondern überlegen Sie sich früh genug wann Ihr Limit voll ist und „studieren“ Sie ein NEIN ein.

Sie müssen nicht auf der Stelle „Ja“ oder „Nein“ sagen. Sagen Sie ruhig: Ich muss darüber einen Moment / fünf Minuten nachdenken.

Dann entscheiden Sie sich für eine der folgenden Möglichkeiten:

  1. „Ja, aber“ statt „Nein“
    „Mache ich gerne, dann muss ich etwas Anderes verschieben/ weglassen.“
  2. befristetes Nein
    Das geht gerade nicht, komm bitte später wieder.
  3. Begründung
    – Nein, weil
    – Nein, ich mache gerade etwas für
    – Nein, das mache ich aus Prinzip nicht.

Begleiten Sie mich:

Was ist Meditation? Hier gibt es eine Zusammenfassung

Meditation

Was bewirkt Meditation?

Die Meditation ist erfolgreich bei der Behandlung und Vorbeugung von Bluthochdruck, Herzerkrankungen, migräneartigen Kopfschmerzen und Autoimmun-Erkrankungen wie Diabetes und Arthritis eingesetzt worden. Sie hat sich als hilfreich erwiesen bei der Verkürzung von zwanghaftem Denken, Angst, Depression und Feindseligkeit.

Was ist Meditation?

Meditation ist der Versuch, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf eine einzige Sache zu konzentrieren. Worauf man sich dabei konzentriert, ist relativ unwichtig und hängt von der jeweiligen Tradition ab. Oft wiederholt der Meditierende laut oder stumm eine Silbe, ein Wort oder eine Gruppe von Worten. Das versteht man unter Mantra-Meditation. Das Betrachten einer Kerze oder einer Blume kann die Aufmerksamkeit ebenfalls binden. Viele Meditierende finden es angenehm und entspannend, sich auf das Heben und Senken des eigenen Atems zu konzentrieren.

Bei der Meditation kommt es nicht darauf an, sich nur ein Konzentrationsobjekt auszusuchen und alle anderen Gedanken auszuschließen, sondern eine spezielle Art von Konzentration zu erreichen. Es liegt in der Natur des Geistes, dass er nicht auf irgendetwas konzentriert bleiben möchte. Myriaden von Gedanken tauchen auf und behindern scheinbar die Meditation. Jedes Mal, wenn der Geist von Gedanken abgelenkt wird, versucht man, sich stattdessen wieder auf die Meditation zu konzentrieren. Wer diesen bewussten Augenblick wiederholt, in dem der Gedanken registriert wird und die Aufmerksamkeit gleich danach wieder bündelt, dem werden mit der Zeit einige überraschende Dinge klar:

  • Es ist unmöglich, sich zu sorgen, Angst zu haben oder Hass zu empfinden, wenn der Geist über etwas Anderes nachdenkt als über den Grund für solche Gefühle.
  • Es ist nicht nötig, über irgendetwas nachzudenken, was Ihnen durch den Kopf geht. Sie selbst können entscheiden, worüber Sie nachdenken möchten.
  • Der anscheinend sich widersprechende Inhalt Ihrer Gedanken kann tatsächlich in ein paar einfache Kategorien eingeteilt werden: Neid, Angst, Wut, Wünsche, Pläne, Erinnerungen usw.
  • Selbst das stärkste Gefühl kann beherrscht werden, wenn Sie sich auf die Empfindungen Ihres Körpers konzentrieren und nicht auf den Gedanken, der die Empfindung hervorgerufen hat.
  • Gedanken und Gefühle dauern nicht an. Sie ziehen durch Ihren Körper und Geist hindurch.

Begleiten Sie mich:

Wie verhalten Sie sich in Konflikten? Mit diesem Test finden Sie es heraus!

Welches Konfliktverhalten haben Sie?

Erwischen Sie sich auch öfter dabei, dass Sie in Konfliktsituationen immer auf gleiche Weise reagieren und sich im Nachhinein über Ihre Reaktion ärgern?
Das kann an Ihrem „typischen Konfliktverhalten“ liegen.
Finden Sie in 10 Minuten mit einem Test Ihr Konfliktverhalten heraus und gehen Sie zukünftig anders damit um.

Download Test

  • Streiten Sie mit ihrem Partner über Nichtigkeiten?
  • Haben Sie Streitigkeiten mit anderen Müttern?
  • Verhaken Sie sich mit Kollegen in Gesprächen?

Mitten drin merken Sie, dass Ihr Verhalten unkontrollierter wird? Jedes Mal der gleiche Verlauf, manchmal kommen Sie sich vor wie in „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Und im Nachgang ärgern Sie sich über ihr Verhalten. „Wieso bekomme ich es nicht hin?“ fragen Sie sich.

Kommunikation auf zwei Ebenen

Wie jede Kommunikation findet auch das Streiten auf zwei Ebenen statt. Die eine ist deutlich erkennbar im Verhalten und Argumentieren, die andere findet versteckt in der Gefühlswelt und im Denken statt. Häufig ist die emotionale und geistige Belastung für uns sehr viel höher, als das was wir in Worten oder Verhalten ausdrücken. Vergleichbar mit einem Eisberg: Dort sehen wir auch nur 10-20% der Spitze, können sie einschätzen, berechnen und umschiffen. Die gefährlichen 80-90% des Eisberges liegen unter Wasser und lassen so manches Schiff kentern. Unsichtbar und „unter Wasser“ sind Gefühle wie Angst, Verletzlichkeit, Ablehnung, Ärger und die Interpretation des Geschehens.

Was beeinflusst Ihr Konfliktverhalten?

Die Art und Weise wie Sie mit einer Konfliktsituation umgehen, wird vor allem durch zwei Grundrichtungen der inneren Absicht beeinflusst:

  • Ich will Frieden haben
  • Ich will recht behalten und mich durchsetzen
Aus diesen beiden gegensätzlichen Absichten lassen sich fünf Grundmotive ableiten, die das Konfliktverhalten steuern:
  • Eigene Absichten durchsetzen
  • Nachgeben
  • Konflikt nicht wahrnehmen
  • Kompromiss aushandeln
  • Gemeinsame Problemlösung suchen
Eigene Absichten durchsetzen

Das Hauptmotiv dieses Standpunktes ist der persönliche Siegeswille. Sie haben ganz klare Vorstellungen davon, wie der Konflikt zu regeln ist und werden alles dafür tun, die eigenen Vorstellungen durchzusetzen.

Mittel zur Durchsetzung können zum Beispiel sein:

  • Moralischer Druck
  • Drohungen
  • Überreden

Aber: Wer zu oft siegen will, verlernt das Verlieren!

Nachgeben

Hinter diesem Standpunkt verbirgt sich das Motiv, dass Sie Frieden und Harmonie mit der Gegenseite haben möchten. Dies kann verschiedene Gründe haben. Entweder sind diese in Ihrer Persönlichkeit zu finden oder Sie haben ein taktisches Interesse daran, dem anderen den Sieg zu überlassen.

Gründe für das Nachgeben können zum Beispiel sein:

  • Vom Naturell her friedliebend zu sein
  • Die schwächere Position zu besitzen
  • Taktische Gründe, um z. B. an anderer Stelle nicht nachgeben zu müssen
  • Der Konfliktanlass wird als unwichtig erachtet

Aber: Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dümmere ist!

Konflikte nicht wahrnehmen

Hinter dieser Haltung stehen Menschen, die im Konfliktfall wirklich nichts hören und nichts sehen. Meist sind dies sehr sachbezogene Personen, die sich sprichwörtlich der Gefühlswelt verweigern. Sie konzentrieren sich nur auf den angesprochenen Sachverhalt.

Absichten hierfür können zum Beispiel sein:

  • Kein Konflikt – kein Problem
  • Nicht geäußerte Gefühle erzeugen keine Konflikte
  • Denn: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Kompromiss aushandeln

Bei diesem Grundmotiv hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Sie im Leben nicht alles haben können, aber auch nicht auf alles verzichten sollen. Menschen, die diese Haltung vertreten sind vom Typ her Pragmatiker.

Die Grundform des Kompromisses lautet:

Ich möchte so viel wie möglich für mich erreichen, kann meine Wünsche jedoch unter Berücksichtigung von Aufwand und Nutzen reduzieren.

Hier ist immer zu bedenken:

Vorsicht vor zu großen Zugeständnissen. Die Gegenseite könnte Ihnen dies als Schwäche auslegen und Sie künftig nicht mehr als gleichwertigen Partner betrachten.

Gemeinsame Problemlösung

In einem Konfliktfall ist die gemeinsame Problemlösung der Idealzustand. Voraussetzung dafür ist, dass beide Parteien gleichermaßen fähig und bereit dazu sind. Zusätzlich sollte ein von beiden Seiten anerkannter Dritter die Moderation übernehmen.

Varianten des Konfliktverhaltens

Welches Verhalten der Einzelne im Konfliktfall an den Tag legt, ist meist weniger durch den Anlass, als vielmehr durch den Persönlichkeitstyp, den Charakter und die Lebenserfahrung geprägt. Dabei ist zu beachten, dass jeder Mensch eine Art Mischtyp aus allen dreien ist. Ebenso Zeit, Ort und Situation sowie momentane Verfassung können mit dazu beitragen, dass eines der Verhaltensmuster stärker zum Ausdruck kommt als sonst.

Allgemein unterscheiden wir drei Grundmuster des Konfliktverhaltens:

  • Logisch – sachliches Verhalten
  • Emotionales Verhalten
  • Beziehungsorientiertes Verhalten

Welche Antreiber stehen Ihnen im Weg?

Finden Sie Ihre Antreiber und machen Sie ihnen den Gar aus!

Wundern Sie sich warum Sie in manchen Situationen arg gestresst reagieren und andere gelassen? Dann noch mit einem: „Was regst du dich so auf? So schlimm ist es doch gar nicht.“ auf den Lippen. Bei mir hat dieser Spruch nie geholfen – eher das Gegenteil bewirkt. Finden Sie mit einem kurzen Test in 10 Minuten Ihre Antreiber heraus und setzen Sie Ihnen Erlauber entgegen. So gewinnen Sie mehr Gelassenheit.

Was können die Ursachen für diese unterschiedliche Wahrnehmung einer Situation sein?

In unserem täglichen Spagat zwischen Job, Kinder, Haushalt und Familie stehen wir uns ab und zu selbst im Weg. Eine Ursache kann sein, dass wir in unserer Jugend unterschiedlich von Eltern, Verwandten und Bekannten geprägt wurden. Wenn bestimmte Weisungen/ Redensarten aus unserem Umfeld stetig wiederholt wurden, setzten sich diese in uns fest.

Und häufig glauben wir auch in unserem Erwachsenenleben daran, und befolgen diese Gebote und Verbote. Wenn sie aus einem wohlwollenden Elternteil stammen, wie zum Beispiel „Lass Dich nur nicht unnötig hetzen“, sind sie durchaus hilfreich. Andere sind belastend, einengend und blockierend. Ein gängiges Beispiel: „Aus dir wird nie etwas.“ Oft genug gehört, bewirkt dieser Satz etwas in uns und wir folgen dieser Weisung. Nicht dass wir das bewusst steuern, nein. Wird eine Aussage 6-7 mal wiederholt, dann senkt sich dieses „Wissen“ von unserem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis und darüber ins Unterbewusstsein. Dort kann es sich festsetzen.

Ein Ziel der persönlichen Entwicklung sollte es sein, dass wir mit unserem Erwachsenen-Ich entscheiden können ob eine solche Botschaft sinnvoll oder Stress auslösend ist. Damit wir das entscheiden können, brauchen wir eine Idee, um welche Botschaften es sich handelt.

Die Amerikaner Kahler und Capers haben fünf grundlegende elterliche Forderungen herausgearbeitet, die sie als Antreiber und Blockierer bezeichnen:
Sei immer perfekt!

Dies verlangt Perfektionismus und Vollkommenheit von mir und von den anderen. Es ist ein Aufruf zur Überexaktheit und gleichzeitig eine Warnung vor Toleranz.

Mach immer schnell!

Diese Aussage fordert, immer alles rasch und schnell zu erledigen. Es ist ein Aufruf zur Hektik und eine verborgene Warnung vor Nähe zum anderen.

Streng Dich immer an!

Alles geht nur über Leistung und Fleiß. Der Aufruf dabei ist, dass nicht das Resultat, sondern die Leistung zählt. Er warnt vor „sich gehen lassen“ und genießen.

Mach es immer allen recht!

Der andere ist immer wichtiger, als ich selbst. „Dem Frieden zuliebe“ steht im Vordergrund. Der Auftrag ist, friedlich und freundlich zu sein. Es ist aber auch eine Warnung vor Konflikten und davor, eigene Bedürfnisse anzumelden.

Sei in jeder Lage stark!

Dies heißt, sich keine Blöße geben, Vorbild sein. Es ist ein Aufruf um Heldentum um jeden Preis und eine Warnung davor, Gefühle zu zeigen und traurig zu sein.

Die Forderungen beeinflussen Ihre Entscheidungen oft unbewusst

und können Ihnen recht zu schaffen machen. Vor allem, wenn Sie sich ihrer nicht bewusst sind, können sie Sie blockieren und einengen. Deshalb ist es hilfreich, sich über grundlegende eigene Persönlichkeitsstrukturen klar zu werden oder sich Stärken und Schwächen bewusst zu machen. Dadurch kommen Sie in die Lage selbst zu entscheiden, welche Stärken Sie stärken möchten und welche Schwächen Sie verändern möchten.

Mit Hilfe dieses Tests

finden Sie Ihre Antreiber heraus und bekommen gleich einige Beispiele in Form von gegensätzlichen, positiven Affirmationen mitgeliefert. Diese ermöglichen es Ihnen die Antreiber zu schwächen und dadurch zu mehr Gelassenheit zu finden.

Die Gedankenunterbrechung kann Ihnen helfen, Sorgen und Zweifel zu überwinden.

Gedankenunterbrechung

Wie funktioniert die gezielte Gedankenunterbrechung?

Die Gedankenunterbrechung kann Ihnen dabei helfen, nagende Sorgen und Zweifel zu überwinden, die Ihrer Entspannung im Wege stehen.

Gedankenkreisel sind sich wiederholende und lästige Gedankengänge, die unrealistisch, unproduktiv und oft angstmachend sind.

Sie können zum Beispiel die Form von Selbstzweifeln haben: „Ich werde diese Arbeit nie richtigmachen“ oder „Ich bin viel zu uninteressant, um eine Verabredung zu bekommen.

Sie können auch als Angst auftreten: „Was ist bloß mit meinem Herzen los“ oder „Wenn sie die Miete erhöhen, muss ich umziehen.“

Die Gedankenunterbrechung geht so vonstatten, dass Sie sich auf die unerwünschten Gedanken erst konzentrieren – und dann plötzlich innehalten und den Geist leeren. Das Kommando „Stopp“ oder ein lautes Geräusch werden zur Unterbrechung der unerwünschten Gedanken verwendet.

Es gibt drei Erklärungen für den Erfolg der Gedankenunterbrechung:
  1. Das Kommando „Stopp“ ist praktisch wie eine Bestrafung, und ein Verhalten, das ständig bestraft wird, kann sich nicht festsetzen.
  2. Das Kommando „Stopp“ dient als Ablenkung, und der zwingende Selbstbefehl ist unvereinbar mit zwanghaften Gedanken.
  3. Die Gedankenunterbrechung ist eine positive Reaktion und kann durch beruhigende oder positive Äußerungen ergänzt werden. Sie sagen zum Beispiel: „Diese großen 747- Flieger sind sehr sicher“ statt „Sieh dir an, wie diese Tragfläche wackelt. Die fällt bestimmt gleich ab.“

Wenn Sie Ihre Gedanken kontrollieren können, kann der allgemeine Stresspegel deutlich gesenkt werden.

Positive Affirmationen können die unerwünschten Gedanken ersetzen.