Schnappatmung

Richtig atmen – worauf Sie achten sollten wenn die „Schnappatmung“ kommt.

Sicher kennen Sie diese Sprüche: „Das hat mir den Atem verschlagen“ oder „Mir stockte der Atem“. Doch wie oft stockt Ihnen der Atem? Sie stehen unter Stress oder haben einen Schreck bekommen, und schon sind Sie raus aus Ihrem natürlichen Atemrhythmus. Achten Sie auf richtiges Atmen um wieder in Ihre Gelassenheit zu kommen.

Ihr Atemrhythmus sorgt normalerweise dafür, dass Sie genügend Sauerstoff erhalten. Gerade dann, wenn Sie besonders gut mit Sauerstoff versorgt sein sollten, haben Sie zu wenig davon. Atmen ist das Geheimnis des Lebens und der Gesundheit von Körper und Geist. Atmen liefert Ihnen spirituelle Energie, aber auch die Kraft, die es Ihnen ermöglicht, gesund zu sein und sich zu bewegen.

Richtig atmen – wie funktioniert die Atmung?

Wenn Sie einatmen, wird die Luft in die Nase gesogen, dort auf Körpertemperatur erwärmt, befeuchtet und teilweise gereinigt. Ihr Zwerchfell, eine Art flacher Muskel, der die Lunge vom Magen trennt, erleichtert Ihnen das Atmen, indem es sich ausdehnt und wieder zusammenzieht während Sie ein- und ausatmen.
Ihre Lungen sind wie ein Baum mit vielen Zweigen (Bronchien), welche die Luft zu elastischen Luftbläschen (Alveoli) transportieren. Die Alveoli besitzen die Fähigkeit, sich aufzublähen, wenn Luft in die Lungen gelangt, und sich zusammenzuziehen, wenn die Luft wieder hinaus gelassen wird. Kleine Blutgefäße (Kapillare), welche die Alveoli umgeben, nehmen den Sauerstoff auf und transportieren ihn zum Herz.
Das Blut, das das Herz durch den Körper pumpt, trägt den Sauerstoff in alle Bereiche des Körpers. Es findet ein Austausch statt, bei dem Blutzellen Sauerstoff aufnehmen und Kohlendioxid abgeben, der zu Ihrer Lunge gebracht und schließlich ausgeatmet wird.

Die Atmung kann auf zwei verschiedene Arten geschehen:

Brustkorb- oder Brustatmung

Atmen Sie auch zu flach und heben nur noch den Brustkorb, ohne den Bauch mit einzubeziehen? Diese Art der Atmung ist oft mit Ängsten oder anderem Gefühlsstress verbunden. Sie kommt häufig bei Menschen vor, die einengende Kleidung tragen oder eine sitzende oder stresserfüllte Lebensweise haben. Sie ist flach und oft unregelmäßig und schnell. Bei ängstlichen Menschen kann es zu angehaltenem Atem, Hyperventilation oder eingeschränkter Atmung, Atemnot oder Angst vor Ohnmacht kommen. Eine gerade Rückenhaltung erleichtert das Einatmen in den Bauch sehr. Sind hingegen Brustkorb und Rücken leicht gekrümmt, kommt im Bauch nicht mehr viel an. Schade, denn alle Körperorgane unterhalb der Rippen erhalten hierdurch viel zu wenig Sauerstoff. Schlecht versorgte Organe können keine gute Arbeit leisten; ihnen fehlt sauerstoffreiches Blut!

Bauch- oder Zwerchfellatmung

Diese ist die natürliche Atmung von Neugeborenen und schlafenden Erwachsenen. In dem Rhythmus, in dem sich das Zwerchfell weitet und wieder zusammenzieht, wird die eingeatmete Luft tief in die Lungen gesogen und wieder ausgeatmet. Die Atmung erfolgt gleichmäßig und uneingeschränkt. Die Atmungsorgane erfüllen Ihre Aufgabe, Energie aus Sauerstoff zur Verfügung zu stellen und die Schlackenstoffe zu entfernen. Da unsere Lebensqualität von gut funktionierenden Organen abhängt, sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf eine bewusste Atmung lenken. Je häufiger wir uns mit unserem Atem beschäftigen, desto besser können wir unsere Atmung trainieren und auf diese Weise zu unserem Wohl einsetzen. Je ruhiger wir atmen, desto ruhiger und gelassener sind wir.

Finden Sie heraus, wie Sie atmen!

Atembewusstsein

  1. Schließen Sie die Augen. Legen Sie die rechte Hand in Taillenhöhe auf den Bauch und die linke Hand mitten auf Ihre Brust.
  2. Versuchen Sie nicht, Ihr Atmen zu verändern, sondern beobachten Sie nur, wie Sie atmen. Welche Hand hebt sich mehr, wenn Sie einatmen – die Hand auf Ihrer Brust oder die auf Ihrem Bauch?

Wenn sich Ihr Bauch ausdehnt, dann atmen Sie in Ihren Bauch oder Ihr Zwerchfell hinein. Wenn sich Ihr Bauch gar nicht oder weit weniger bewegt als Ihre Brust, dann atmen Sie in Ihren Brustkorb hinein. Der Trick, von Brust- zu Bauchatmung zu wechseln, besteht darin, ein- oder zweimal so tief auszuatmen, dass die Luft aus der Tiefe der Lunge herausgedrückt wird. Das erzeugt ein Vakuum, das sich mit einem tiefen Atemzug über das Zwerchfell bei Ihrem nächsten Einatmen wieder auffüllt.

Gewöhnen Sie sich an, in den Bauch zu atmen

So werden alle wichtigen Organe ausreichend mit Sauerstoff versorgt und können richtig arbeiten. Testen Sie immer wieder mal auf welche Art Sie atmen und stellen Sie ggf. Ihre Atmung auf die Bauchatmung um.

Sollten Sie in eine Situation kommen, in der die „Schnappatmung“ kommt, können Sie den Stress aus der Situation rausnehmen. Gehen Sie sofort in die Bauchatmung – so finden Sie wieder in Ihre Mitte und Gelassenheit.

Hier finden Sie weitere Atemübungen

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Hier erfahren Sie, wie Sie mit Ihrer Lebenslandkarte Ihr Leben wieder in ruhigere Bahnen lenken.

Eine einfache Anleitung um Ihr Leben wieder in ruhigere Bahnen zu lenken – erstellen Sie Ihre Lebenslandkarte!

Ist Ihnen auch manchmal alles zu viel? Wissen Sie nicht mehr welche Anforderungen Sie als Erstes erfüllen sollen? Der Chef zerrt an Ihnen, das Kind fordert ihre Aufmerksamkeit, der Partner möchte mal wieder einen Abend mit ihnen alleine haben und die Schwiegermutter hat auch noch Geburtstag. Sie drehen sich im Kreis und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? In dieser Situation kann Ihnen das Erstellen einer Lebenslandkarte weiterhelfen. Probieren Sie es aus – die Anleitung finden Sie hier.

Was ist eine Lebenslandkarte?

Eine spannende Sache! Ich habe die Lebenslandkarte in meiner Ausbildung zur Stress-Relax-Trainerin 2000 kennen gelernt. Durch das Erstellen einer Lebenslandkarte schaffen wir uns die Möglichkeit, unsere momentane Lebenssituation von außen betrachten zu können. Das hilft, eine Distanz einzunehmen und emotionsloser drauf zuschauen. Ich biete dieses Tool in meinem SeminarZwickmühlenbändiger/in“ an.

Wie funktioniert die Lebenslandkarte?

Sie erfassen auf Papier Ihre momentane Situation. Am besten geht das in einer Partnerarbeit. Einer von Ihnen beiden erzählt (Erzähler) über sich und sein Umfeld, seine Herausforderungen, seine Anforderungen und der Andere (Schreiber) dokumentiert das Ganze auf einem weißen Blatt Papier mit. Die Informationen werden in vier Bereiche Herkunftsfamilie, Kernfamilie, Beruf und Freunde/Hobbys einsortiert. Danach erstellen Sie Ihre Landkarte. Schauen Sie sich als Erzähler „Ihr momentanes Leben“ auf dem Papier an – es ist wirklich spannend es auf diese Art zu betrachten.

Was bewirkt eine Lebenslandkarte?

Durch das draufschauen von außen entsteht eine Distanz und es fallen einem Muster auf, fallen einemLösungen zu Problemen ein, fallen einem die Menge der Dinge die einen beschäftigen auf. Das ist wirklich beeindruckend. Probieren Sie es einmal aus: Nehmen Sie sich eine Person Ihres Vertrauens und etwas Zeit (funktioniert sicher auch gut bei einem Glas Prosecco 😉 )
Lassen Sie sich von dem Ergebnis überraschen und beeindrucken!

Hier kommt die Anleitung für Ihre Lebenslandkarte:

Vier Bereiche der Lebenslandkarte

(die Bilder dienen als Beispiel, Ihre Karte kann auch ganz anders aussehen)

Teilen Sie ein weißes Blatt Papier in 4 Bereiche ein; Beruf, Herkunftsfamilie, Kernfamilie und Freunde/Hobbys.
Gehen Sie als Erzähler Bereich für Bereich durch, Ihr Schreiber kann Ihnen zur Unterstützung folgende Fragen stellen und notiert / skizziert / malt Ihre Antworten auf. Auch alle weiteren Fragen, die hier nicht aufgeführt sind, sind erlaubt.

Beruf

Was machen Sie beruflich? Wie ist ihre Position zur Zeit ausgerichtet? Wie viele Mitarbeiter/Kollegen/Chefs haben Sie? Wo ist ihre Arbeitsstelle, nah oder weit entfernt? Wie viel Stunden arbeiten Sie? Welches Arbeitszeitmodell nutzen Sie? Ist der Beruf ihr Traumberuf? Welcher Beruf ist ihr Traumberuf? Wie zufrieden sind Sie mit Ihren beruflichen Anforderungen? Wie sehen ihre Ziele im beruflichen Bereich aus?

Herkunftsfamilie

Wer gehört zu Ihrer Herkunftsfamilie? Wer davon lebt, wer ist bereits verstorben? Wie viele Geschwister haben Sie? Wie verstehen Sie sich mit ihrer Familie? Welche Anforderungen hat Ihre Herkunftsfamilie an Sie? Wie ist der Kontakt mit Ihrer Familie? Wo gibt es Spannungen in Ihrer Familie? Welche Werte hat Ihnen Ihre Herkunftsfamilie mitgegeben? Welche Antreiber hat Ihnen Ihre Herkunftsfamilie mitgegeben?

Kernfamilie

Wer gehört zu Ihrer Kernfamilie? In welchem Alter sind die Personen Ihrer Kernfamilie? Was macht Ihr Partner beruflich? Welche Gemeinsamkeiten haben Sie? Wie viele Kinder gehören zu Ihrer Kernfamilie? In welchem Alter sind diese Kinder? Was tun Sie für die Personen in Ihrer Kernfamilie? Wie gestaltet sich der Raum um Ihre Kernfamilie, ist es ein Haus oder eine Wohnung? Was tun Sie im Haushalt für Ihre Kernfamilie?

Freunde / Hobbys

Welche Freundesgruppen gibt es bei Ihnen? Was unternehmen Sie mit Freunden? Welche Hobbys haben Sie? Was tun Sie für Ihre Hobbys? Wie gut ist der Kontakt mit Ihren Freunden? Wie häufig haben Sie Kontakt mit Ihren Freunden?

Erzählen Sie frei von der Leber weg, Ihr Schreiber hat die Aufgabe gut zuzuhören, die Kernpunkte zu notieren und bei Unklarheiten nachzufragen.
Nachdem alle Informationen aufgenommen sind, schauen Sie sich Ihre Lebenslandkarte an – ist es nicht erstaunlich wie viel Sie Tag für Tag erledigen / organisieren / koordinieren? Feiern Sie im ersten Schritt Ihre Lebenslandkarte. Klopfen Sie sich selbst auf die Schulter für das was Sie leisten!

Füllen Sie Ihre Lebenslandkarte
Details der Lebenslandkarte

Im nächsten Schritt geben Sie jedem Feld auf Ihrer Landkarte eine Prozentzahl. Zu wie viel Prozent (gefühlt) bringen Sie sich in jedem Feld ein?

ACHTUNG: es ist gut möglich, dass Sie über 100 % in der Summe kommen, das ist nicht schlimm. Verdeutlicht es doch, dass wir häufig über unsere Kräfte hinaus eingespannt sind.

Anschließend denken Sie darüber nach, wie Sie die Prozentverteilung zukünftig haben wollen. Gibt es Abweichungen? Dann ist es an der Zeit, dass Sie Veränderungen vornehmen.

Wo sind die Abweichungen?
Nehmen Sie sich wieder Feld für Feld vor und überlegen Sie:

  • Was sind für Sie die größten Zeit- und Energiefresser?
  • Was stört Sie am meisten?
  • Welche Aufgaben mögen Sie nicht?
  • Wie können Sie die Anforderungen ändern, delegieren oder tatsächlich loslassen?
  • Was oder wen brauchen Sie, um diese Dinge umzusetzen?
  • Wer kann Sie bei der Veränderung unterstützen? Sprechen Sie mit dieser Person ab, wie die Unterstützung aussehen soll. Lernen Sie NEIN-Sagen.
  • Gibt es Dinge die Sie stören, die Sie jedoch nicht verändern können? Dann ändern Sie Ihre Einstellung dazu. Akzeptieren Sie was Sie nicht ändern können und lassen Sie die Dinge los, die nicht mehr zu Ihnen passen!
Prozente auf der Landkarte

Mit Hilfe dieser Lebenslankarte haben Sie die Möglichkeit Ihre Energien gezielt in den Bereichen einzusetzen die Ihnen wichtig sind. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!

Um diese Methoden und Vorgehensweisen geht es auch in meinem Seminar „Entdecken Sie Ihre innere Stärke – werden Sie zur Zwickmühlenbändigerin.

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Regenbogen-Meditation

Ein schneller Weg, um in die Entspannung zu kommen.

Im Zuge meiner Ausbildung zur Stress-Relax-Trainerin wurde ich in den ersten Reiki-Grad eingeweiht. Während der Schulung lernte ich eine tolle Regenbogen-Meditation kennen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Diese ermöglicht ein situationsbezogenes Entspannen, da Sie intuitiv entscheiden, welche Farbe Ihnen gerade besonders guttut. Und das ist dann auch der Bereich, der grade jetzt besonders angespannt ist.

Die Erfahrung lehrt uns, daß die einzelnen Farben besondre Gemütsstimmungen geben.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Was ist Meditation?

Meditation ist der Versuch, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf eine Sache zu konzentrieren. Worauf man sich dabei konzentriert, ist relativ unwichtig und hängt von der jeweiligen Tradition ab. Schon das Betrachten einer Kerze oder einer Blume kann die Aufmerksamkeit binden. Viele Meditierende finden es angenehm und entspannend, sich auf das Heben und Senken des eigenen Atems zu konzentrieren. Mehr über Meditation erfahren Sie hier.

Was hat es mit den Farben auf sich?

Farben haben eine natürliche Heilkraft. Unsere Energien der Körperfunktionen können durch Farben positiv wie negativ beeinflusst werden. Genau wie die Organe haben auch Farben unterschiedliche Wellenlängen. Durch die Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen kann die Wirksamkeit des jeweiligen Organs mit der richtigen Farbe gesteigert werden.

Welche Vorteile hat eine Farbmeditation?

Wenn Sie mit Farben meditieren, schalten Sie Ihren Verstand weitgehend aus. Ihr Verstand (Ratio) kann keinen Bezug zu Farben herstellen, da für Farben eine andere Region im Gehirn zuständig ist. Farben stimulieren Ihre Gefühlsebene sowie Ihre Imaginationskraft, und das permanente Denken hört auf. Sie nutzen als Vorlage die Farben des Regenbogens.

Wieso hat der Regenbogen 7 Farben?

Schon das Malen in der Grundschule hat uns gelehrt, dass es drei Grundfarben gibt – Rot, Gelb und Blau – die zusammengesetzt drei Mischfarben ergeben – Orange, Grün und Violett – und (plus oder minus ein bisschen Schwarz und Weiß) jede andere vorstellbare Farbe. (Weitere Erklärung hier: https://99designs.de/blog/design-tipps/regenbogen-7-farben/)

Vorlage für die Regenbogen-Mediation

Im Regenbogen haben wir die Farbreihenfolge:

rot – orange – gelb – grün – blau – indigo – violett

In Meditation mit Chakren

Diese Reihenfolge entspricht auch den Chakren (Energieknoten) im menschlichen Körper.

Wofür sind die Farben zuständig?

Erdverbundenheit, Durchsetzungsvermögen, Lebenswille, Urvertrauen, Standfestigkeit, Selbstverwirklichung, anatomische Fortpflanzung

Spontaneität, Kreativität, Phantasie, sichtbarer Erfolg, menschliche Gefühle, Erfolg und Freude, aktiviert Erotik, ist mitverantwortlich für das Erwachsenwerden.

Lebensfreude, Gedanken (Verstand) und Gefühle (Intuition), um eine klare Zielvorstellung zu ermöglichen, Speicher der Lebenserfahrung.

Liebe in Form von Nehmen und Geben, Eigenliebe, bedingungslose Liebe, Liebe zu Menschen, Tieren und Pflanzen d.h. der ganzen Natur, Geborgenheit, Zuwendung, Zuneigung, Mitgefühl, Achtung und Respekt vor allem, was ist was sein wird.

verbale Ausdrucksform, Ruhe und Freiheit, Aufrichtigkeit und Frieden, Nervenimpulse des Rückenmarks vereinen sich in der Halswirbelsäule.

Intuition, Imagination, Inspiration, Erkenntnissfunktion des „nicht Sichtbaren“.

Spiritualität. Die Schwingungsfrequenz dieser Farbe hat heilende, reinigende und integrierende Eigenschaften. Violett verbindet spirituelle Weisheit mit der physischen, irdischen Ebene.

Wie funktioniert die Regenbogen-Meditation?

Bei der Regenbogen-Meditation durchwandern Sie im Geiste alle Farben des Regenbogens und verweilen immer so lange in der jeweiligen Farbe, wie es Ihnen gut tut.

Wie mache ich die Regenbogen-Meditation?

Sie können hervorragend mit Farben meditieren und sich schnell und einfach in die Ruhe bringen.

Wenn Sie etwas Zeit haben, setzen Sie sich in Ruhe hin und durchlaufen die Regenbogenfarben. Doch auch auf dem Weg in die KiTa oder während der Hausarbeit funktioniert die Meditation. Bleiben Sie einfach in der Farbe am längsten, in der Sie sich wohlfühlen – dann ist es der Bereich, der gerade am meisten positive Zuwendung braucht.

Die Regenbogen-Meditation finden Sie hier:

Was ist Meditation? Hier gibt es eine Zusammenfassung

Meditation

Was bewirkt Meditation?

Die Meditation ist erfolgreich bei der Behandlung und Vorbeugung von Bluthochdruck, Herzerkrankungen, migräneartigen Kopfschmerzen und Autoimmun-Erkrankungen wie Diabetes und Arthritis eingesetzt worden. Sie hat sich als hilfreich erwiesen bei der Verkürzung von zwanghaftem Denken, Angst, Depression und Feindseligkeit.

Was ist Meditation?

Meditation ist der Versuch, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf eine einzige Sache zu konzentrieren. Worauf man sich dabei konzentriert, ist relativ unwichtig und hängt von der jeweiligen Tradition ab. Oft wiederholt der Meditierende laut oder stumm eine Silbe, ein Wort oder eine Gruppe von Worten. Das versteht man unter Mantra-Meditation. Das Betrachten einer Kerze oder einer Blume kann die Aufmerksamkeit ebenfalls binden. Viele Meditierende finden es angenehm und entspannend, sich auf das Heben und Senken des eigenen Atems zu konzentrieren.

Bei der Meditation kommt es nicht darauf an, sich nur ein Konzentrationsobjekt auszusuchen und alle anderen Gedanken auszuschließen, sondern eine spezielle Art von Konzentration zu erreichen. Es liegt in der Natur des Geistes, dass er nicht auf irgendetwas konzentriert bleiben möchte. Myriaden von Gedanken tauchen auf und behindern scheinbar die Meditation. Jedes Mal, wenn der Geist von Gedanken abgelenkt wird, versucht man, sich stattdessen wieder auf die Meditation zu konzentrieren. Wer diesen bewussten Augenblick wiederholt, in dem der Gedanken registriert wird und die Aufmerksamkeit gleich danach wieder bündelt, dem werden mit der Zeit einige überraschende Dinge klar:

  • Es ist unmöglich, sich zu sorgen, Angst zu haben oder Hass zu empfinden, wenn der Geist über etwas Anderes nachdenkt als über den Grund für solche Gefühle.
  • Es ist nicht nötig, über irgendetwas nachzudenken, was Ihnen durch den Kopf geht. Sie selbst können entscheiden, worüber Sie nachdenken möchten.
  • Der anscheinend sich widersprechende Inhalt Ihrer Gedanken kann tatsächlich in ein paar einfache Kategorien eingeteilt werden: Neid, Angst, Wut, Wünsche, Pläne, Erinnerungen usw.
  • Selbst das stärkste Gefühl kann beherrscht werden, wenn Sie sich auf die Empfindungen Ihres Körpers konzentrieren und nicht auf den Gedanken, der die Empfindung hervorgerufen hat.
  • Gedanken und Gefühle dauern nicht an. Sie ziehen durch Ihren Körper und Geist hindurch.

Begleiten Sie mich:

Die Gedankenunterbrechung kann Ihnen helfen, Sorgen und Zweifel zu überwinden.

Gedankenunterbrechung

Wie funktioniert die gezielte Gedankenunterbrechung?

Die Gedankenunterbrechung kann Ihnen dabei helfen, nagende Sorgen und Zweifel zu überwinden, die Ihrer Entspannung im Wege stehen.

Gedankenkreisel sind sich wiederholende und lästige Gedankengänge, die unrealistisch, unproduktiv und oft angstmachend sind.

Sie können zum Beispiel die Form von Selbstzweifeln haben: „Ich werde diese Arbeit nie richtigmachen“ oder „Ich bin viel zu uninteressant, um eine Verabredung zu bekommen.

Sie können auch als Angst auftreten: „Was ist bloß mit meinem Herzen los“ oder „Wenn sie die Miete erhöhen, muss ich umziehen.“

Die Gedankenunterbrechung geht so vonstatten, dass Sie sich auf die unerwünschten Gedanken erst konzentrieren – und dann plötzlich innehalten und den Geist leeren. Das Kommando „Stopp“ oder ein lautes Geräusch werden zur Unterbrechung der unerwünschten Gedanken verwendet.

Es gibt drei Erklärungen für den Erfolg der Gedankenunterbrechung:
  1. Das Kommando „Stopp“ ist praktisch wie eine Bestrafung, und ein Verhalten, das ständig bestraft wird, kann sich nicht festsetzen.
  2. Das Kommando „Stopp“ dient als Ablenkung, und der zwingende Selbstbefehl ist unvereinbar mit zwanghaften Gedanken.
  3. Die Gedankenunterbrechung ist eine positive Reaktion und kann durch beruhigende oder positive Äußerungen ergänzt werden. Sie sagen zum Beispiel: „Diese großen 747- Flieger sind sehr sicher“ statt „Sieh dir an, wie diese Tragfläche wackelt. Die fällt bestimmt gleich ab.“

Wenn Sie Ihre Gedanken kontrollieren können, kann der allgemeine Stresspegel deutlich gesenkt werden.

Positive Affirmationen können die unerwünschten Gedanken ersetzen.

Wie funktioniert eine Einstellungsänderung?

Einstellungsänderung – Wer positiv denkt, gibt Stress keine Chance

Einstellungsänderung – Wer positiv denkt, gibt Stress keine Chance

Das ist sicher einfacher gesagt als getan. Doch mit ein wenig Übung wird es Ihnen gelingen, mit einer Einstellungsänderung mehr Ruhe und Gelassenheit zu gewinnen.

Hier kommen ein paar Tipps dazu:

  1. Beißen Sie sich nicht an Kleinigkeiten fest.

Bemühen Sie sich, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Legen Sie nicht jedes Wort der anderen auf die Goldwaage. Fühlen Sie sich nicht unablässig durch alles Mögliche herausgefordert.

  1. Bewerten, urteilen und richten Sie nicht pausenlos.

Nehmen Sie das Tun und Lassen um sich herum zunächst nur zur Kenntnis. Lassen Sie es zu, dass andere anders denken, fühlen, handeln und entscheiden als Sie.

  1. Versuchen Sie nicht, alles und jedes im Griff zu behalten und zu beeinflussen.

Machen Sie es sich zu eigen, Menschen, Ereignisse und Situationen nicht nur aus einem Blickwinkel anzuschauen.

  1. Betrachten Sie Belastungen als Herausforderungen.

Gewöhnen Sie sich an, im – vermeintlich – Schlechten auch das Gute zu sehen. Begreifen Sie schwierige Lebenssituationen als Entwicklungschance. Sehen Sie darin Anstöße, längst fällige Probleme zu lösen oder neue Wege auszuprobieren.

  1. Akzeptieren Sie Realitäten.

Pflegen Sie Ihre Ideale, Träume und Wunschvorstellungen, aber verrennen Sie sich nicht in ihnen. Machen Sie Ihre Hoffnungen nicht zur Messlatte Ihrer Lebensqualität. Wenn Sie alles in Ihrem Leben mit dem falschen Maßstab messen, werden Sie nie Freude über Erreichtes empfinden.

  1. Identifizieren Sie sich nicht vorschnell.

Bewahren Sie sich Ihre innere Unabhängigkeit. Bilden Sie sich stets Ihre eigene Meinung. Überzeugen Sie durch Handeln, nicht durch Worte. Positionieren Sie sich als gemeinschaftsorientierter, kooperativer, unabhängiger Kopf. Lernen Sie nein zu sagen, ohne zu verletzen.

  1. Vergeben und verzeihen Sie.

Entlasten Sie sich konsequent von den kräftezehrenden und blockierenden Gefühlen des Gekränkt seins, des Grolls, des Hasses und des Nachtragens.

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Mit Affirmationen verändern Sie Ihre Glaubenssätze und erreichen Ihre Ziele einfacher

Affirmationen

Eine Affirmation

ist ein selbstbejahender Satz, den Sie sich selbst immer wieder und wieder sagen, um Ihre Gedanken in eine positive Richtung umzulenken.

Dadurch werden Ihr Verhalten und Ihre Gefühle dauerhaft verändert

Denn Denken, Fühlen und Handeln bedingen sich wechselseitig – wenn die Gedanken durch Affirmationen dauerhaft verändert werden, dann ändert sich nach einer Weile auch das Verhalten, und das wirkt sich schließlich auch auf die Gefühle aus.

Wie oft sind Sie beeinflusst von negativen Affirmationen oder Glaubenssätzen?

Ein Kind, das von Eltern oder Umwelt immer wieder hört „Das schaffst du ja doch nicht“, wird dadurch geprägt und glaubt auch als Erwachsener noch, Herausforderungen nicht gewachsen zu sein. Und glauben Sie nicht daran, dass Ihnen etwas gelingt, dann gelingt es meistens auch nicht, oder Sie geben zu früh auf.

Durch das Benennen von positiven Zielen und Wünschen können Sie sich Ihre Welt positiv gestalten.

Das Unterbewusstsein folgt dem Bewusstsein, und es gelingt, dauerhaft das Verhalten und das Denken und somit auch die Gefühle zu verändern.

Wichtig dabei ist, die Affirmation mehrmals täglich zu wiederholen.

Das Gehirn braucht mindestens sechs bis sieben Wiederholungen, um Informationen vom Großhirn (hier befindet sich unter anderem das Kurzzeitgedächtnis) ins Kleinhirn (Langzeitgedächtnis) zu speichern.

Noch klarer wird das Erreichen Ihrer Ziele und Wünsche,

wenn Sie die Affirmation mit einem kraftvollen Bild in Verbindung bringen. Dadurch unterstützen Sie auch visuell Ihren Wunsch.

Achten Sie darauf, dass Ihre Affirmationen positiv und aktiv formuliert sind,

und vermeiden Sie darin das Wort „nicht“. In Anbetracht dessen, dass wir häufig wissen, was wir nicht wollen, fällt es uns hingegen schwer zu sagen, was wir konkret für uns wollen.

Beispiele für positive Affirmationen:

  • Alles was ich tue wird ein Erfolg
  • Andere Menschen lieben und respektieren mich so, wie ich bin
  • Egal was passiert, ich fühle mich frei und sicher
  • Ich achte auf die Botschaften meines Körpers.
  • Ich achte auf mein Denken und wähle bewusst gesunde Gedanken.