Hier finden Sie eine Anleitung um Entscheidungen zu treffen hinter denen Sie zu 100 Prozent stehen.

Wie Sie die richtigen Entscheidungen treffen

Eine Entscheidung zu treffen ist nicht immer einfach – speziell, wenn diese auch Auswirkungen auf Ihr Umfeld haben. Damit Sie für sich Entscheidungen treffen, zu denen Sie 100-prozentig stehen können, unterstützen Sie diese Arbeitsunterlagen mit Fragen zu jedem Stadium der Entscheidungsfindung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung!

Entscheidungen treffen

Jeden Tag treffen wir unglaublich viele Entscheidungen. Schon beim Aufstehen geht es los: direkt aufstehen oder noch 5 Minuten liegen bleiben? Zieh ich heute die blaue oder die rote Hose an – so geht es im Grunde genommen den ganzen Tag. Im Alltag fällt es uns nicht schwer uns zu entscheiden. Das kann sich ändern, wenn die Entscheidungen weitreichender werden:

  • Wie lange gehe ich in Mutterschutz?
  • Bringe ich mein Kind in die KiTa oder betreue ich es zu Hause?
  • Bin ich lieber angestellt oder selbständig?
  • Gehe ich eher ins Online Business oder ins Offline Business?

Hier tun wir uns schon schwerer – schließlich sind die Auswirkungen auch weitreichender und auch andere sind davon betroffen. Klar, wir besprechen uns mit Freunden und Partnern und der Familie, doch die tatsächliche Entscheidung liegt bei uns.

Manchmal ist es gar nicht so hilfreich mit nahestehenden Personen über unsere Entscheidung zu sprechen. Es kann passieren, dass diese unsere Entscheidung nach eigenen Motiven beeinflussen. Damit Sie es zukünftig leichter haben mehr Klarheit über Ihre eigene Entscheidung zu gewinnen stelle ich Ihnen Ihr Arbeitsmaterial zur Verfügung. Klicken Sie auf das Bild zur Anforderung des Downloads.

Fragen zur Entscheidungsfindung
Arbeitsmaterial mit unterstützenden Fragen im Entscheidungsprozess

Ein Entscheidungsprozess untergliedert sich in 5 Schritte:
1. Beschreibung des Problems / der Situation
2. Zielbestimmung, Beschreibung der zukünftigen Situation
3. Einsatz Entscheidungsmethode
4. Überprüfung Ihrer Entscheidung
5. Was brauchen Sie zur Umsetzung

Sie finden in den Unterlagen Arbeitsblätter zu jedem dieser fünf Schritte. Darin sind Fragen gestellt, die Sie unterstützen eine für Sie gute, richtige Entscheidung zu treffen und diese dann auch umzusetzen.

Verantwortung für Entscheidungen übernehmen

Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen, ist eine der 7 Kompetenzen in der Resilienz. (Mehr darüber erfahren Sie hier) Dadurch kommen Sie Ihrer inneren Gelassenheit wieder näher. Doch wie sollen Sie Verantwortung für Entscheidungen übernehmen, die nicht von Ihnen getroffen wurden? Sondern aus Ängsten und Wertevorstellungen heraus die nicht von Ihnen sind? Hinterfragen Sie Ihre Entscheidungen hinsichtlich Ihrer Ängste und Werte. Hinter Entscheidungen die Sie vorab von verschiedenen Seiten beleuchtet und selbst auf Grundlage Ihrer eigenen Meinung getroffen haben, können Sie zu 100% stehen. Nutzen Sie zur Unterstützung gerne das Arbeitsmaterial, das Sie hier anfordern können.

Warum es schwer fällt Entscheidungen zu treffen

Häufig stehen und zwei Hindernisse im Weg eine Entscheidung zu treffen. Das eine ist ANGST, das andere sind unsere WERTE.

Angst ist eine natürliche Reaktion Ihres Geistes und des Körpers auf Situationen, die von Ihnen als bedrohlich interpretiert werden. Angst kann uns einerseits aktiv machen, andererseits kann sie uns auch blockieren. Der aktivierende positive Aspekt der Angst geht mit der Lähmung oder Blockade meist verloren. Die Ambivalenz, die vorliegt, wenn Angst gleichzeitig Aktivierung und Lähmung auslöst, nehmen wir als Enge oder Beklemmung wahr.

Angst ist nicht nur ein Warnsignal bei Gefahren, sondern enthält auch einen Aufforderungscharakter, nämlich den Impuls, die Angst zu überwinden. Nur wenn wir uns dieser Angst bewusst stellen, sie annehmen und zu meistern versuchen, lässt sie uns auch ein Stück reifen. Das Zurückweichen vor der Angst oder das Ausweichen vor ihr hemmt unsere Entwicklung und lässt uns stagnieren.

In Bezug auf Entscheidungen haben wir Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, weil wir

  • Angst vor Verantwortung haben
  • Angst vor Fehlern haben
  • Angst vor Ablehnung haben
  • Angst vor Kritik haben
  • Angst zu versagen haben
  • Angst haben, mit den negativen Konsequenzen einer Entscheidung nicht fertig zu werden

Eine weitere Hemmschwelle die es uns manchmal schwer macht Entscheidungen zu treffen sind unsere Werte. Sie sind grundlegende Überzeugungen und Einstellungen zum Leben, die unser Denken und Handeln bestimmen. Daher können sie als Antriebskraft für das menschliche Verhalten angesehen werden. Unsere persönlichen Werte liefern die Basis für unsere Motivation und unsere Entscheidungen, bestimmte Ziele zu verfolgen. Sie haben mit dem zu tun, was uns wichtig ist. Zu manchen Werten fühlen wir uns hingezogen und andere möchten wir auf jeden Fall vermeiden. (Mehr über Werte finden Sie hier)
Finden Sie heraus, welche Ihrer Werte von der Entscheidung betroffen sind und ob diese Werte tatsächlich die Ihren sind oder aus Konventionen heraus bestehen.

Techniken zur Entscheidungsfindung

Es gibt einige Methoden und Techniken die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen können. Manche passen für die eine Art von Entscheidung besser als andere. Ich stelle Ihnen in den Arbeitsmaterialien einige vor, damit Sie später entscheiden können, welche Methode für Ihr Thema die richtige ist.

Es gibt einige Methoden und Techniken die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen können. Manche passen für die eine Art von Entscheidung besser als andere. Ich stelle Ihnen hier einige vor, damit Sie entscheiden können, welche für Ihr Thema die Richtige ist.
Fragen zur Entscheidungsfindung

Klicken Sie auf das Bild und lassen Sie sich den Download-Link per E-Mail zusenden – dann kann es gleich los gehen!

Ich freue mich, wenn Ihnen die Arbeitsunterlagen zukünftig mehr Klarheit bringen um Ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
Hinterlassen Sie mir gerne einen Kommentar, bei welchen Entscheidungen Sie die Unterlagen eingesetzt haben – das interessiert mich sehr, vielen Dank!

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Mit Affirmationen verändern Sie Ihre Glaubenssätze und erreichen Ihre Ziele einfacher

Affirmationen

Eine Affirmation

ist ein selbstbejahender Satz, den Sie sich selbst immer wieder und wieder sagen, um Ihre Gedanken in eine positive Richtung umzulenken.

Dadurch werden Ihr Verhalten und Ihre Gefühle dauerhaft verändert

Denn Denken, Fühlen und Handeln bedingen sich wechselseitig – wenn die Gedanken durch Affirmationen dauerhaft verändert werden, dann ändert sich nach einer Weile auch das Verhalten, und das wirkt sich schließlich auch auf die Gefühle aus.

Wie oft sind Sie beeinflusst von negativen Affirmationen oder Glaubenssätzen?

Ein Kind, das von Eltern oder Umwelt immer wieder hört „Das schaffst du ja doch nicht“, wird dadurch geprägt und glaubt auch als Erwachsener noch, Herausforderungen nicht gewachsen zu sein. Und glauben Sie nicht daran, dass Ihnen etwas gelingt, dann gelingt es meistens auch nicht, oder Sie geben zu früh auf.

Durch das Benennen von positiven Zielen und Wünschen können Sie sich Ihre Welt positiv gestalten.

Das Unterbewusstsein folgt dem Bewusstsein, und es gelingt, dauerhaft das Verhalten und das Denken und somit auch die Gefühle zu verändern.

Wichtig dabei ist, die Affirmation mehrmals täglich zu wiederholen.

Das Gehirn braucht mindestens sechs bis sieben Wiederholungen, um Informationen vom Großhirn (hier befindet sich unter anderem das Kurzzeitgedächtnis) ins Kleinhirn (Langzeitgedächtnis) zu speichern.

Noch klarer wird das Erreichen Ihrer Ziele und Wünsche,

wenn Sie die Affirmation mit einem kraftvollen Bild in Verbindung bringen. Dadurch unterstützen Sie auch visuell Ihren Wunsch.

Achten Sie darauf, dass Ihre Affirmationen positiv und aktiv formuliert sind,

und vermeiden Sie darin das Wort „nicht“. In Anbetracht dessen, dass wir häufig wissen, was wir nicht wollen, fällt es uns hingegen schwer zu sagen, was wir konkret für uns wollen.

Beispiele für positive Affirmationen:

  • Alles was ich tue wird ein Erfolg
  • Andere Menschen lieben und respektieren mich so, wie ich bin
  • Egal was passiert, ich fühle mich frei und sicher
  • Ich achte auf die Botschaften meines Körpers.
  • Ich achte auf mein Denken und wähle bewusst gesunde Gedanken.